Waffenkammern, Hotels, Büros: Wo New York Migranten unterbringen könnte

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Es gibt keine einfachen Antworten für Beamte, die versuchen, Notunterkünfte zu finden, aber „alles liegt auf dem Tisch“, sagte ein stellvertretender Bürgermeister.

Von James Barron

Guten Morgen. Es ist Donnerstag. Wir werden sehen, ob wirklich kein Platz für Migranten verfügbar ist, während die Notunterkünfte in New York City anhalten. Wir werfen auch einen Blick auf Rudolph Giuliani, ehemaliger Staatsanwalt, ehemaliger Bürgermeister und jetzt Mitverschwörer 1.

„Es gibt keinen Platz mehr“, erklärte Bürgermeister Eric Adams diese Woche, als das Rathaus Schwierigkeiten hatte, Platz für Tausende von Migranten von der Südgrenze zu finden – fast 100.000 im letzten Jahr. Allein letzte Woche kamen rund 2.300 neue Migranten an.

Ist die Stadt wirklich voll? Wenn nicht, wohin könnten Asylsuchende gehen?

Die Antworten einer Handvoll Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven – Obdachlosenanwälte, Hotelexperten und ein Immobiliengutachter – summierten sich zu folgendem: Es gibt keine einfachen Antworten.

„Es ist nicht so, dass es keine Räume gibt, sondern dass die Räume, die wir haben, durch bürokratische Hürden blockiert sind, die es zeitaufwändig und schwierig machen, Menschen dorthin zu bringen“, sagte Catherine Trapani, Geschäftsführerin von Homeless Services United, einer Koalition gemeinnütziger Organisationen Agenturen, die obdachlose und gefährdete Erwachsene betreuen.

Joshua Goldfein, Anwalt bei der Legal Aid Society, sagte: „Es ist voll und es ist voll“, als er darauf hinwies, dass es Orte gäbe, an denen die Stadt Feldbetten aufstellen könne, wie es bei Wetternotfällen der Fall sei: Bohrböden in Waffenkammern, Cafeterien in Notunterkünften, Schulturnhallen.

Aber das seien „Orte, die sie nicht dauerhaft nutzen könnten“, sagte Goldfein, bevor er vorschlug, leere Ladenfronten zu öffnen, um Menschen unterzubringen. „Wenn man die Leute einfach hineinbringen und ihnen einen Ort geben würde, der nicht dem Wetter ausgesetzt ist“, sagte er, „das wäre besser.“

New York hat 194 Standorte für die Unterbringung von Neuankömmlingen eröffnet, darunter Ballsäle in Hotels, ehemalige Gefängnisse und ein Flughafenlager. Es ist geplant, bald eine Zeltstadt auf dem Parkplatz eines psychiatrischen Zentrums in Queens zu eröffnen, und Anne Williams-Isom, die stellvertretende Bürgermeisterin für Gesundheit und menschliche Dienste, sagte am Mittwoch, dass bei der Suche „alles auf dem Tisch“ sei mehr Platz.

Die Stadt ist gesetzlich dazu verpflichtet, jedem, der sie möchte, eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen, und die Stadt hatte schon lange nach Unterkünften gesucht, bevor Bürgermeister Adams letzten Monat ein Schild anbrachte, das einem „keine freien Plätze“ gleichkam, als er Asylsuchende davon abhielt, nach New zu fahren York. Die Times berichtete im Mai, dass Stadtbeamte sich an große Vermieter und sogar an die Hafenbehörde von New York und New Jersey gewandt hätten, um Räume zu finden, in denen Migranten untergebracht werden könnten.

Das Rathaus untersuchte auch seine eigenen Bestände: Der Stabschef des Bürgermeisters forderte die Behördenleiter per E-Mail auf, „alle Immobilien oder Räume in Ihrem Portfolio aufzulisten, die möglicherweise für die Unterbringung von Asylbewerbern als vorübergehende Unterkünfte zur Verfügung stehen.“

Am Mittwoch schien Williams-Isom die Idee, Zelte im Central Park aufzustellen, herunterzuspielen und sagte, der Plan sei schon vor Monaten durchgesickert und es gäbe „alle Arten von Standorten, die wir uns ansehen müssen, ähnlich wie bei unserem Besuch.“ der Covid-Notfall.“ Sie sagte, die Stadt habe mehr als 3.000 Standorte „überprüft“.

Als sie gefragt wurde, ob die Stadt Migranten im Javits Center unterbringen wolle, sagte sie, sie würde keine „hypothetischen Fragen“ beantworten.

Was ist mit Hotels, die über diejenigen hinausgehen, in denen bereits Obdachlose untergebracht sind?

Vijay Dandapani – der Präsident und Geschäftsführer der Hotel Association of New York City, einer Handelsgruppe – sagte, dass „es potenziell Platz gibt“, aber der Kalender spricht dagegen, ihn mit Migranten zu füllen. Der September ist normalerweise ein geschäftiger Monat für Hotels in New York, da am 10. September die Generalversammlung der Vereinten Nationen und die US Open, 13 Tage Tennis, enden. „Von September bis Mitte Dezember endet dann die Stadt ist beschäftigt“, sagte Dandapani. „Angenommen, die Krise ist immer noch so groß wie heute, würde es Januar dauern, bis jemand beschließt, in dieses Wasser zu greifen.“

Sean Hennessey, Hotelberater und außerordentlicher Professor an der New York University, sagte, einige Hotels könnten auf die Unterbringung von Asylbewerbern umsteigen, weil dies für Hotels „relativ günstig“ sein könne. Sie müssen keine Hilfsdienste wie Besprechungsräume besetzen, die „normalerweise ein Break-Even-Angebot oder Schlimmeres darstellen“, sagte er.

Er sagte, die Stadt sei möglicherweise auch in der Lage, Verträge mit im Bau befindlichen Hotels auszuhandeln, eine Option, die Hunderte, wenn nicht Tausende von Zimmern verfügbar machen könnte – aber wahrscheinlich nicht sofort.

Auch Büroumbauten seien in weiter Ferne, sagte der Gutachter Jonathan Miller, obwohl Tausende Quadratmeter Bürofläche leer stünden. Die Kosten für den Umbau machten den Umbau „für die meisten Entwickler zu einem Nichtstarter“. Höhere Zinssätze hätten die Kosten nur noch „problematischer“ gemacht.

„Kurzfristig scheint dies unmöglich zu sein“, sagte er. Doch da Mietverträge, die vor der Pandemie unterzeichnet wurden, zur Verlängerung anstehen und Mieter ihren Platzbedarf in einer Welt mit anhaltender Fernarbeit abschätzen, „glaube ich, dass es eine Menge notleidender gewerblicher Büroflächen geben wird.“ Das Endergebnis: Eckbüros könnten zu Wohnzimmern und Pausenräume zu Küchen werden.

Wetter

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ALTERNATIVER PARKPLATZ

Gültig bis 15. August (Fest Mariä Himmelfahrt).

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Der Name Rudolph Giulianis taucht nirgends in der Anklageschrift auf, in der der ehemalige Präsident Donald Trump beschuldigt wird, die Wahl 2020 zu kippen. Aber Giuliani – ein ehemaliger Bundesanwalt, ehemaliger Beamter des Justizministeriums, ehemaliger Bürgermeister und ehemaliger Anwalt von Trump – schien die Person zu sein, die in der Anklage als Mitverschwörer 1 bezeichnet wird. Giulianis eigener Anwalt gab dies zu.

Giuliani ist an den drei Verschwörungen beteiligt, die laut Anklage stattgefunden haben, was die Möglichkeit offen lässt, dass er später angeklagt werden könnte. Wie mein Kollege Jonah E. Bromwich schreibt, steht Giuliani, der sich als Anwalt einen Namen gemacht hat, nun vor einer Abrechnung mit dem Gesetz.

Giulianis Beziehung zu Trump steht auf dem Spiel. Eine Person aus Trumps Umfeld, die vertraulich sprach und eine private Beziehung beschrieb, sagte, dass sie nicht regelmäßig spreche, der ehemalige Präsident aber eine Zuneigung bewahrt habe, die auf Giulianis Zeit im Rathaus zurückgeht, als sie oft miteinander zu tun hatten.

Ihre Beziehung schien in den letzten Jahren angespannt zu sein. Trump sagte seinen Beratern im Jahr 2021, er wolle nicht, dass Giuliani nach der Wahl 2020 für seine Bemühungen im Namen von Trump bezahlt werde. Den Unterlagen zufolge zahlte Trumps Super-PAC in diesem Jahr 340.000 US-Dollar an einen Anwalt, der im Namen Giulianis arbeitete. Die Zahlung in Höhe von 340.000 US-Dollar erfolgte Wochen bevor Giuliani sich freiwillig mit Anwälten aus dem Büro von Jack Smith traf, dem Sonderermittler, der die Ermittlungen gegen Trump überwacht.

METROPOLITAN-Tagebuch

Liebes Tagebuch:

Das Leben ist heutzutage langsam. Ich schaue in meiner Lobby nach Paketen, deren Ankunft geplant ist, obwohl UPS mir Benachrichtigungen sendet und sie an meine Haustür liefert.

Als ich heute in der Ferne einen Summer hörte, ging ich vorsichtshalber hinunter. Kein Paket, aber draußen wartete eine Frau mit Lebensmitteln. Der Riegel blieb hängen, als ich die Tür öffnete.

„Summer funktioniert nicht?“ Sie fragte.

„Es hat heute früher funktioniert“, sagte ich.

Wir gingen zum Aufzug. Drinnen war meine Nachbarin, eine ältere Frau namens Oneida. Sie war heruntergekommen, um ihren Helfer zu treffen. Sie strahlte, als sie uns sah.

Manchmal kommt sie in Robe und Hausschuhen in die Halle, wenn ich vor meiner Tür singe. Sie wirft mir Küsse zu und ich werde normalerweise umarmt.

Minuten später war ich wieder oben, als es an meiner Tür klingelte. Ich sprang auf, um mein Paket zu holen. An der Tür stand Oneida, lächelte und hielt eine Origami-Schachtel in der Hand, die ich für sie gemacht hatte.

Ich bedeutete ihr, den Deckel anzuheben. Dann warf ich mit beiden Händen einen Kuss in die Schachtel und bedeutete ihr, sie zu schließen. Sie umarmte mich, als wir uns trennten.

— Paul Klenk

Illustriert von Agnes Lee. Senden Sie hier Beiträge und lesen Sie hier mehr über Metropolitan Diary.

Ich freue mich, dass wir hier zusammenkommen konnten. Bis morgen. — JB

PS: Hier ist das heutige Mini-Kreuzworträtsel und die Rechtschreibprüfung. Alle unsere Rätsel finden Sie hier.

Melissa Guerrero und Ed Shanahan haben zu New York Today beigetragen. Sie erreichen das Team unter [email protected].

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James Barron ist ein Metro-Reporter und Kolumnist, der den New York Today-Newsletter schreibt. In den Jahren 2020 und 2021 schrieb er die Kolumne „Coronavirus Update“, Teil der Berichterstattung, die mit dem Pulitzer-Preis für öffentliche Verdienste ausgezeichnet wurde. Er ist Autor zweier Bücher und war Herausgeber von „The New York Times Book of New York“. Mehr über James Barron

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